Alte Französische Schule Neu-Isenburg
Sanierung und Umnutzung zum medienpädagogischen Jugendtreff unter energetischen Gesichtspunkten
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Die als Fachwerkhaus 1704 errichtete „Alte Französische Schule“ ist das letzte erhaltenes bauliches Dokument aus der hugenottischen Gründungszeit Neu-Isenburgs. Beschlossen wurde die Sanierung unter einem Nutzungsaspekt für die Jugend.
Konzept der grundhaften Erneuerung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes war unter anderem:
Fassade
Wiederherstellung der Substanz und Charakteristik.
Wiederherstellung der nicht mehr intakten rückwärtigen Hofseite als Sichtfachwerkfassade. Farbgebung der gesamte Fachwerkfassade gemäß Befunden aus der Erbauungszeit in gebrochenem Weiß als einheitliche Fassung (Putzfelder und Balken hell in hell angelegt).
Innenausbau
Denkmalpflegerisch abgestimmter Ausbau zum medienpädagogischen Jugendtreff mit Infocafé unter den Gesichtspunkten von Minimierung des Energieverbrauchs durch Innendämmsystem auf Lehm und Holzwollebasis, Einbeziehen aktuellster IT-Technik, Barrierefreie Erschließung.
Außengestaltung
Entfernung störender Anbauten.
Ein behutsamer neuer Funktions-Anbau, eine moderne Pergola und die klar gestaltete Freifläche ergänzen das Ensemble zeitgemäß.
Der Kostenrahmen wurde eingehalten.